
Die Götter, an die wir nicht glauben, müssen trotzdem verrückt sein
Performancetheater im öffentlichen Raum.
Was wird uns als Nächstes aus der Bahn werfen? Eine schwangere Kuh, die auf der Straße steht, die Nachricht vom Tod eines Freundes, Überschwemmungen, eine neue Technologie, Stromausfall. Das Unbekannte erscheint absurd. Und so ist auch unser Umgang mit dem Unbekannten immer ein wenig absurd. Wir können noch so viel planen und vorausdenken – die Ungewissheit darüber, was passieren wird, bleibt eine Konstante. Ständig versuchen wir erneut damit umzugehen, ohne zu wissen, was sich als richtig oder falsch herausstellen wird – weil sich das auch gar nicht sagen lässt. Wie auch immer entwickeln wir uns weiter und entsteht neues Potential.
Stefan Ebner liefert sich in einer zweistündigen Performance stellvertretend dieser Willkür aus und konfrontiert sich immer wieder mit neuen Situationen, die uns herausfordern.
Begleitet und angetrieben wird er:sie dabei von der Schlagzeugerin Maria Petrova und der Saxophonistin Ilse Riedler.
Die Götter, an die wir nicht glauben, müssen trotzdem verrückt sein ist eine Performance, die bewusst im öffentlichen Raum gezeigt wird – vielleicht ist es eine Performance, die uns als Nächstes aus der Bahn wirft.
Text, Dramaturgie: Deborah Lara Schaefer
Kostüme: Sophie Schmid
Schlagzeug: Maria Petrova
Saxophon: Ilse Riedler
Konzept, Kreation, Performance: Stefan Ebner
Produktion: (Ebner und Flut kompostiert:) Material für die nächste Schicht
Koproduktion: Klagenfurt Festival
Gefördert von: BMKOeS, Land Kärnten
Termine aktuell:
20. Mai 2022, 10:00-12:00, Klagenfurt Festival, Neuer Platz Klagenfurt (AT)
21. Mai 2022, 10:00-12:00, Klagenfurt Festival, Neuer Platz Klagenfurt (AT)
27. Mai 2022, 10:00-12:00, Rathausplatz Villach (AT)
28. Mai 2022, 10:00-12:00, Hauptplatz Villach (AT)

